Nachhaltigkeit

unsere Verantwortung:
nachhaltige Kunststoffe von ebalta

Das Thema Nachhaltigkeit ist fest in der Strategie von ebalta verankert.
Als klassische „Kunststoffbude“ ist es unser Ziel, maximale Performance mit nachwachsenden Rohstoffen zu erreichen. Auch das deckt sich mit den Bedürfnissen der Klettergriffhersteller, die sich eine nachhaltige Gießmasse gewünscht haben.

Der Polyol-Anteil der duranity Polyurethan (PU)-Gießmasse wird deswegen aus Naturölen hergestellt.
Für das Isocyanat, dem zweiten Bestandteil des PU, gibt es noch keine Ersatzstoffe aus nachwachsenden Quellen.
Die duranity Gießmasse erreicht so – im Moment – einen Anteil von 40 Prozent bei nachwachsenden Rohstoffen.

Wir forschen aber daran, den Anteil weiter zu erhöhen.
Die restlichen Emissionen kompensieren wir.

Unser Ziel: Ein Produkt, das zu 100 Prozent aus nicht-fossilen Quellen stammt.

Maßnahmen zur CO2 Reduktion – Werkstoffe

Unser Forschungs- und Entwicklungsteam arbeitet kontinuierlich daran, den Anteil von recycelten und von nachwachsenden Rohstoffen zu erhöhen und zu standardisieren. Gleichzeitig wird ein marktorientiertes Preisleistungsverhältnis angestrebt. Zu den nachwachsenden Rohstoffen zählen z. B. Rizinusöl, Zucker, Sonnenblumenöl oder Lignin.

Der komplette Wertstoffkreislauf wird einbezogen in die Reduktionsmaßnahmen. So werden Schnittresten aus der Plattenbearbeitung zu Briketts verarbeitet und als Füllstoffe für Kunststoffplatten eingesetzt.

Wir möchten einzelne Produkte (inkl. des Produktlebenszyklus) klimaneutral produzieren. Dabei wird eine Produkt-Klimabilanz erstellt, um den Product Carbon Footprint (PCF) zu ermitteln. Aktuell ist unsere Gießmasse GM 1914 (zur Herstellung von Klettergriffen) bereits klimaneutral zertifiziert. Das Produkt enthält über 40 % nachwachsende Rohstoffe im Endprodukt.

Maßnahmen zur CO2 Reduktion – Energieverbrauch

Um die eigenen CO2-Emissionen so weit wie möglich zu verringern, haben wir auf den Dächern der ebalta eine Photovoltaikanlage. Zusätzlich wird der komplette Betrieb mit 100 % Ökostrom versorgt. In unseren Gebäuden sind alle Lampen auf LED umgestellt.

Bestehende Fertigungsverfahren werden kontinuierlich optimiert, um unseren Energieverbrauch und damit die Auswirkungen auf Emissionen zu reduzieren. Zum Beispiel werden durch Wärmetauscher die Wärmerückgewinnung der Abluft gewährleistet.

Dienstwägen werden als Hybrid bzw. Elektroautos angeboten. Auf dem Firmengelände werden Ladesäulen angeschafft, die mit dem Strom der eigenen PV-Anlage gespeist werden. Durch das Fahrradleasing-Programm wird der Weg zur Arbeit zunehmend CO2-Neutral.

Maßnahmen zur CO2 Reduktion – Umweltmanagement

Durch regelmäßige Mitarbeiterschulungen und -unterweisungen erhöhen wir das Umweltbewusstsein unserer Mitarbeiter.

Mit Hilfe der von unserem Umweltmanagementbeauftragten ermittelten Daten, erstellt die ebalta jährlich eine CO2 Klimabilanz. Lücken und Potentiale zur CO2 Reduktion werden regelmäßig durch Workshops des Unternehmens natureOffice GmbH, Mitglied der Allianz für Klima und Entwicklung, aufgezeigt.

Im Rahmen unseres zertifizierten Umweltmanagementsystems überprüfen wir regelmäßig die Umsetzung unserer Ziele und dokumentieren die Fortschritte.

Seit 2021 ist ebalta durch Co2-Ausgleich klimaneutral – und geht mit duranity® einen Schritt weiter in Richtung nachhaltiger Produktentwicklung.
Unsere biobasierten Kunststoffe kombinieren höchste technische Qualität mit einem reduzierten CO₂-Fußabdruck.

AUF DEM WEG ZUR CO2-NEUTRALITÄT

Wir sind stolz darauf, dass wir in der Lage sind, den CO2-Fußabdruck unserer Klettergriffgießmasse zu messen. Wir haben dafür jeden Schritt – von der Rohstofflieferung bis hin zur Entsorgung durch den Kunden – unter die Lupe genommen. Unsere wichtigste Erkenntnis: Mit der Auswahl unserer Rohstoffe haben wir den größten Hebel, um den CO2-Ausstoß für unser Produkt zu verringern. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass zum Erreichen der CO2-Neutralität eines Produkts alle am Lebenszyklus Beteiligten ihrer Verantwortung bezüglich ihres CO2-Fußabdrucks nachkommen müssen.
Die Werte sind eine Betrachtung des freigesetzten CO2s pro Kilo Klettergriff. Angefangen bei der Öl-Förderung bis zur Entsorgung in den Kletterhallen.